Schnell, sicher, zuverlässig: E-Mail-Lösungen von QITEC

Alle Informationen über das wichtigste Kommunikationsmittel der Welt.

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Erfahrungen & Bewertungen zu QITEC GmbH

Die E-Mail ist das wichtigste Kommunikationsmittel überhaupt. 2016 nutzten beispielsweise 83 Prozent der Deutschen das Internet für das Senden und Empfangen von E-Mails und gaben an, regelmäßig – im Normalfall täglich – in ihr Postfach zu schauen. Wir klären alle Fragen zu dem beliebten Kommunikationsmittel und haben sicher auch die ideale E-Mail-Lösung für Sie.

Was bedeutet E-Mail?

E-Mail wurde aus dem Englischen von „electronic mail“ abgeleitet und kann mit „elektronische Post“ übersetzt werden. Dabei steht der Begriff E-Mail sowohl für all jene Systeme, die für die computerbasierte Verwaltung und Versendung von Nachrichten mittels Netzwerken zuständig sind, als auch für die versandten Nachrichten selbst.

Fakten über die E-Mail

2016 gab es weltweit 4,3 Milliarden E-Mail-Accounts.

2016 wurden 625,8 Milliarden E-Mails in Deutschland verschickt.

Weltweit werden täglich 269 Milliarden E-Mails verschickt.

Als Dateiendung ist .eml geläufig.

Die 1. Spam-Mail wurde 1978 verschickt und bewarb ein Computersystem.

Häufigstes Thema in Spam-Mails ist die Gesundheit.

Klammeraffe, Zimtrolle, schlafende Katze… das @ wird in jedem Land anders bezeichnet.

1991 kam die erste E-Mail aus dem All. (Leider nicht von Aliens, sondern der Crew eines US-Space-Shuttles.)

Papst John Paul II. (1978-2005 im Amt) war der erste Papst mit E-Mail-Adresse.

Chuck Norris schreibt E-Mails mit einem Bleistift.

Die Geschichte der E-Mail

Die erste versendete E-Mail ist eng mit den Anfängen des Internets verknüpft. Im Arpanet, einer 1968 von einer kleinen Forschergruppe im Auftrag der US-Luftwaffe entwickelten Vorstufe des heutigen Internets, war sie eine der ersten Anwendungen.

Als eigentlicher Erfinder gilt Ray Tomlinson, der 1971 den ersten elektronischen Brief an mehrere Empfänger im Arpanet verschickte. In der Folge wurde Tomlinsons Ansatz in das von ihm mitentwickelte Betriebssystem „TENEX“ eingebunden, immer weiterentwickelt und von anderen Entwicklern übernommen und verbessert. So konnte der Siegeszug der E-Mail beginnen.

Die cloudbasierten E-Mail-Lösungen von QITEC

In Unternehmen gehört die E-Mail zum wichtigsten Kommunikationsmittel überhaupt. Von der Auswahl der idealen Lösung über den funktionierenden Betrieb bis zur vom Gesetzgeber eingeforderten E-Mail-Archivierung gibt es hier aber auch eine Menge zu berücksichtigen.

Wir verhelfen Ihnen zu der E-Mail-Lösung, die am besten zu Ihnen passt.

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E-Mails schreiben und empfangen

Um eine E-Mail zu verfassen, zu versenden, zu empfangen und zu lesen gibt es zwei mögliche Schnittstellen.

1. Ein E-Mail-Programm (auch E-Mail-Client oder Mail-User-Agent)

Dieses ist lokal auf dem Rechner des Anwenders installiert und kommuniziert über das Netzwerk mit den jeweils eingebundenen Postfächern.
Beispiele: Outlook, Thunderbird, Opera Mail

2. Webmail

Der Anwender greift mittels seines Browsers direkt auf sein E-Mail-Postfach auf dem Mail-Server zu.

Wie ist eine E-Mail aufgebaut?

Eine E-Mail besteht grundsätzlich aus:

Header

Enthält alle Informationen zur Herkunft einer Nachricht:

  • Absender
  • Empfänger
  • Datum der Erstellung
  • Format des Inhaltes
  • Stationen der Übermittlung

Body

Enthält die eigentliche Nachricht. Dabei sind verschiedene Formate möglich:

  • Klartext
  • formatierter Text (beispielsweise HTML)
  • Binärdaten (Dateianhänge)

Zusätzlich können folgende Elemente enthalten sein:

  • Signatur
  • Footer
  • Digitale Signatur (Verschlüsselung)

E-Mails und Sicherheit

E-Mails sind aufgrund ihrer extremen Verbreitung ein beliebtes Ziel für Cyberkriminalität. Auch weil die E-Mail viel Angriffsfläche bietet. Die gefährlichsten Einfallstore sind:

Dateianhänge


Gefahren

  • Malware
  • Trojaner
  • Viren
  • Bots / Botnetze
  • Makros in Office-Dokumenten, die Schädlingen Tür und Tor öffnen

Maßnahmen gegen die Bedrohung:

  • Nur Mails von vertrauenswürdigen Absendern öffnen.
  • Auch bei bekannten Absendern Vorsicht walten lassen, da Absender-Adresse nicht fälschungssicher ist.
  • Die Verwendung einer elektronischen Signatur.

HTML-Formatierung


Gefahren

  • Nachgeladene Dateien wie Bilder und ausführbare Javascripts können digitalen Bedrohungen den Weg bereiten.

Maßnahmen gegen die Bedrohung:

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt:

  • Den E-Mail-Client so konfigurieren, dass er E-Mails nur als Text anzeigt.
  • Selbst keine HTML-formatierten E-Mails oder E-Mails mit aktiven Inhalten versenden.

Links im E-Mail-Text


Gefahren

  • Das Klicken eines Links führt auf Seiten, die Daten ausspionieren (=Phishing).

Maßnahmen gegen die Bedrohung:

  • Links in E-Mails von unbekannten Absendern nicht klicken.
  • Paymentanbieter, Banken & Co. bieten in Ihren AGBs meist Orientierung, welche Daten sie garantiert nicht via E-Mail und Links von Ihnen anfordern werden.
  • Im Zweifel auf alternativen Wegen mit dem jeweiligen Anbieter Kontakt aufnehmen und Richtigkeit der eingeforderten Aktion erfragen.

Diese Cloud-Komplettlösung könnte zu Ihnen passen:

Office 365 Business

Wann gilt eine E-Mail als sicheres Mittel der Kommunikation?

Eine E-Mail gilt dann als sicher, wenn:

die Authentizität des Absenders garantiert ist,

die E-Mail auf ihrem Übertragungsweg nicht durch Dritte gelesen werden kann und

sichergestellt ist, dass bei der Übertragung der Inhalt der E-Mail nicht verändert/verfälscht wird.

Um das zu garantieren, existieren diverse Schutzmechanismen wie die Verschlüsselung oder die Absenderauthentifizierung mittels elektronischer Signatur.

Welche E-Mail-Lösungen gibt es für Unternehmen?

Interne E-Mail-Lösung

Das Unternehmen hält selbst einen E-Mail-Server vor, der ein- und ausgehende E-Mails verarbeitet. Wartung, Support und die Integration der Server in die bestehende IT müssen von hauseigener IT-Abteilung oder von einem Systemhaus übernommen werden.

Hosted E-Mail-Lösung

Die E-Mails werden von externen Servern (Cloud) eines Drittanbieters verarbeitet. Es ist im eigenen Unternehmen keine entsprechende IT-Infrastruktur notwendig. Wartung und Support sind ausgelagert.

Hybride E-Mail-Lösung

Diese Lösung kombiniert die Interne E-Mail-Lösung mit der gehosteten Variante: Manche Funktionen werden intern verwaltet, andere in der Cloud.

Wichtige Begriffe und Fragen rund um die E-Mail

Simple Mail Transfer Protocol: Dieses Protokoll ist auf dem Postausgangsserver für den Mailversand und -transport zuständig.

Post Office Protokoll: Dieses Protokoll steuert auf dem Posteingangsserver den Abruf von E-Mails aus dem Postfach.

Internet Message Access Protocol: Dieses Protokoll erfüllt die gleichen Aufgaben wie POP3, bietet allerdings komfortablere Funktionen. Zum Beispiel sind auf dem Mail-Server Ordnerstrukturen einrichtbar, Benutzer können ihre Mails auf dem Server speichern, durchsuchen und verwalten und die vorgehaltenen Daten werden auch über verschiedene Clients hinweg abgeglichen.

Sind zusätzlich verschlüsselte Verfahren, die der Absicherung der Kommunikation via E-Mail dienen und eine Authentifizierung der Kommunikationspartner ermöglichen.

Das Request for Comments Dokument 5322 definiert das Datenformat einer E-Mail und schreibt vor, dass selbige nur Zeichen des 7-Bit-ASCII-Zeichensatzes enthalten soll. Will man zusätzliche Zeichen übertragen (etwa deutsche Umlaute, das „ß“ oder Anhangdateien), muss das entsprechende Format im Header-Abschnitt der E-Mail festgelegt und die Daten passend kodiert werden. Geregelt wird das in den MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions), die die in RFC 5322 vorgegebenen Internetstandards erweitern.

Die Laufzeit bezeichnet die Zeit, die eine E-Mail vom Sender bis zum Postfach des Empfängers benötigt. Sie wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

  • Auslastung beteiligter Mailsysteme
  • Übertragungskapazität der Mailsysteme
  • Erreichbarkeit des Mail-Servers vom Empfänger
  • Funktionalität des Mail-Servers vom Sender
  • Spamschutzmaßnahmen auf Sender- und Empfängerseite

Standard sind heute Laufzeiten von weniger als einer Minute.

Spam- oder auch Junk-Mails werden alle unerwünscht erhaltenen E-Mails genannt, die zumeist Werbung, unseriöse Angebote oder gar Viren und Malware enthalten.

Die Whitelist, Blacklist und Greylist dienen der Bekämpfung von Spam-E-Mails. Sie funktionieren wie folgt:

Whitelist: Hier werden Personen oder Unternehmen erfasst, die nach Meinung des Listenerstellers vertrauenswürdig sind. Die Zustellung von E-Mails dieser Absender wird nicht unterbunden.

Blacklist: Hier werden Personen und Unternehmen erfasst, die nach Meinung des Listenerstellers nicht vertrauenswürdig sind. Der Mail-Server, der mit dieser Blacklist arbeitet, wird die Zustellung von Mails durch diese Absender unterbinden.

Greylist: Bei dieser Form der Spambekämpfung wird die Mail eines unbekannten Absenders zunächst abgewiesen, um erst nach dem zweiten Zustellversuch angenommen zu werden. Das Greylisting geht davon aus, dass die gängige Software für den Massenversand von E-Mails nicht versucht, eine E-Mail ein zweites Mal an den gleichen Empfänger zu versenden.

Ein Hoax ist eine bewusst in die Welt gesetzte Falschmeldung. Das können Virenwarnungen, Spendenaufrufe und vermeintliche Geldgewinne sein. Häufig enthalten diese Mails nur ungenaue Zeitangaben, keinerlei verlässliche Quellenangaben und vor allem die Aufforderung, die E-Mail schnellstmöglich weiter zu verbreiten. Vorsicht vor Links in derartigen Mails, diese dienen meist dem Phishing.

Ist die englische Bezeichnung für Anhang und steht dementsprechend für Dateien, die mit einer E-Mail verschickt werden können.

CC steht für Carbon Copy und ermöglicht Ihnen den Versand einer E-Mail an mehrere Personen. Alle CC-Empfänger können erkennen, an welche E-Mail-Adressen Sie die Nachricht verschickt haben.

BCC steht für Blind Carbon Copy. Auch hier versenden Sie eine Nachricht an verschiedene Empfänger. Der große Unterschied zum CC: Ihre Empfänger können nicht erkennen, an wen Sie die E-Mail noch verschickt haben.

Theoretisch schon, praktisch wird allerdings Ihr E-Mail-Provider aus Gründen des Spam- und Massenmail-Schutzes einem Massen-E-Mail-Versand einen Riegel vorschieben.

In der Theorie schon. In der Realität wird die Größe verschickter E-Mails aufgrund von Bandbreitenvorgaben und anderen technischen Beschränkungen meist vom E-Mail-Provider, dem E-Mail-Postfach und/oder den am Transport beteiligten Mail-Servern begrenzt.

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Sören Halbach

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